Hurra die Busse sind da!!!

Um 13.28 Uhr rollt der erste Bus auf das Gelände des CVJM Camp in der Wilhelmshavener Straße 9 in Wildflecken. Die beiden anderen Busse treffen etwas später ein.

Die Stimmung ist prima. Die Sonne strahlt und begrüßt Kinder, Teamer und die Teilnehmenden der Praxisschulung.

Der erste Teil der Fahrt hat damit gut geklappt. Wir freuen uns und werden gleich ein großes Foto mit beiden Teams machen.

Das KiC rollt nach Wildflecken

Heute ist der grosse Hüttentausch im Camp. Die Kinder sind in Wilhelmshaven gestartet und haben ihre große Pause auf dem Rasthof Allertal bereits hinter sich. Wenn alles glatt läuft, werden sie gegen 14.00 Uhr hier eintreffen. Dann sind kurzfristig über 350 Wilhelmshavener Kinder, Jugendliche und Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter im Camp.

Heute Nacht ist bereits die KiC-Vorhut eingetroffen. Das KiC-Material wurde noch vor dem Frühstück entladen und das KoC-Material schon wieder gepackt.

Die Hütten sind geräumt und gefegt. Das KoC vertreibt sich die Stunden bis zur Abfahrt. Gerade wurde im Zelt ein letztes Mal gesungen und die Fundsachen wieder an den Mann bzw. die Frau gebracht. Es ist dennoch erstaunlich, wieviele Handtücher offenbar niemandem gehören… Auch die verbotenen Handys, die wir gefunden haben, wurden zurückgegeben, damit die Eltern die neuesten Ankunftsprognosen später mitbekommen können.

Inzwischen ist auch der erste Konfirmand abgeholt worden und mit seinen Großeltern weiter Richtung Süddeutschland gestartet. Auch unsere beiden Techniker, Kai und Jörn, haben sich bereits mit einem Anhänger voller Technik wieder auf den Weg Richtung Wilhelmshaven gemacht.

Hoffen wir mal, dass an diesem heißen Tag in allen Bussen und Autos auch die Klimaanlagen funktionieren.  🙂

das koc unter partydampf


Zur Zeit läuft die Heul doch Party und die Freizeithalle kocht.
Der tränenreiche Abschied mit Wunderkerze kommt gleich.
Davon gibt es natürlich keine Fotos.

Letzter Tag im KOC

Ein letzter Tag in Wildflecken. Zur Zeit läuft die Hüttenabnahme. Benno Gliemann kontrolliert, ob alle Hütten gereinigt sind. Morgen zieht das Kindercamp in Wildflecken ein.
Ansonsten genießen wir die Sonne, es gibt ein paar offene Angebote und der Pool bietet Abkühlung.
Petra Busemann verstaut das Material im Anhänger und die Küche bereitet als Besonderheit am letzten Abend ein Abendessen unter freiem Himmel vor. Das ist nicht nur schön, sondern auch praktisch, denn in der Freizeithalle kann die ultimative Party vorbereitet werden. Heute wird gefeiert und am Ende fließen wieder Tränen. Konfercamp erlebst Du als Konfirmand nur einmal im Leben und jetzt geht dieses Camp zu Ende.
So nehmen die Konfis Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zu Hause wartet die Familie, das eigene Bett, eine Pizza ……..

„schon mal Mist gebaut….?“ – Abendmahlsgottesdienst mit Sonnenuntergang

“Julius ist beim Schwimmen in eine Flasche getreten, die Sehne ist durchtrennt. Max, der ihn zum Schwimmen überredet hat, ist erschrocken.” Gott sei Dank ist das alles nur ein Film, aber schon sind die Konfis drin im Thema. Jeder hat schon mal was falsch gemacht und Schuld auf sich geladen. Wie kann man sich entschuldigen? Abendmahl heißt Entschuldigung feiern und so schreiben die Konfis heute ihre persönlichen- vielleicht noch nie jemandem erzählten – Schuldgeschichten auf und lassen sie in eine große Schulddecke einnähen: Die Altardecke für den großen Abendmahlsgottesdienst am Abend unter freiem Himmel. Die Schuldtücher sind bunt bemalt und trocknene in der Sonne. In Gesprächsgruppen mit den Pastoren und einer Hüttenzeit wird der Abend vorbereitet: die Abendmahlsfeier auf der Wiese mit 165  Menschen.

Es war ein feierlicher Abendmahlsgottesdienst auf der Wiese vor dem großen Kreuz. Die Hüttengruppen lagern sich auf Decken, in der Mitte die Schuldtücher. Daneben liegen Bretter vom Tauftag, beklebt mit Fotos der Konfis. Die letzte Sonne scheint auf den Altar in der Mitte des Platzes und ganz langsam taucht die Sonne hinter den Bergen unter.

wieder eine berührende Wildflecken Abendmahlsfeier …..

Bibelflitzer – ein Klassiker darf nicht fehlen….

Das Flitzer-Spiel ist ein Klassiker. Vor neun Jahren in einem verregneten Camp als Regenflitzer erfunden, gibt es viele Varianten:
Sonnenflitzer, Dämmerungsflitzer, Morgenflitzer und im Konfi-Camp ist es der Bibelflitzer.
Fragen von der Mitte holen, in die Hütte bringen und beantworten und dann zurück zur Mitte des Platzes. Klingt einfach? Ist es aber nicht, denn es gibt die Jäger. Und im KOC lassen sich die Pastoren nicht lange bitten und jagen Konfis. Wenn sich Pastor und Vikar nicht gerade einen Bofferkampf liefern. Hier die Beweisfotos.

Wunderheilung!

Ja, so nah am Kreuzberg, so nah am Himmel kommt es auch schon mal zu Wundern. Die Sonne knallt, es sind 27°C, der Bibelflitzer läuft- ach was, er rennt! Und selbst die Fußkranken und Bremsenstichgeplagten sausen plötzlich quer über den Platz, weichen den Jägern mit den Buffern aus, um möglichst schnell Fragen aus der Mitte zu ihrer Hütte und die Antworten zurück zu bringen. Alle Schmerzen scheinen vergessen! Übrigens: Der Krankenstand ist so niedrig wie in noch keinem Konfer-Camp zuvor.

Natürlich liegt das auch an den Teamern, die darauf achten, dass alle möglichst eingecremt sind, sich vor der Hitze schützen und vor allem viel trinken. Wasser und Apfelschorle gibt es den ganzen Tag umsonst und es ist kaum zu glauben, wieviele Kisten hier jeden Tag durchgehen. Den Getränkehändler freut’s.

Gleich ist der Bibelflitzer zuende, noch eine Stunde Zeit bis zum Abendessen, da wird für die ultimative Abkühlung natürlich noch mal der Pool geöffnet. Und rein ins kühle Nass!

Grüße und Küsse…..

Liebe Eltern,
wir freuen uns über Kommentare und Grüße. Dann wissen wir, dass unser Blog gelesen wird. Aber wir bitten um Verständnis, dass wir nicht alle Grüße weitergeben können. Die Konfis haben keinen Computerzugang (was ihnen ganz gut tut). Außerdem finden es 13-14 Jährige nicht so lustig, in der Öffentlichkeit von Müttern geküsst zu 🙂
Also Welt da draußen, schreibt uns weiterhin, die Redaktion freut sich weiterhin über Anteilnahme…..

Hallo Mama, hier schmeckt´s besser als zu Hause…..

Das Essen kommt gut an. Nicht, dass wir lauschen würden, aber manchmal schnappt man Gesprächsfetzen am Telefon auf:
„Hallo Mama, hier schmeckt es besser als bei Dir.“
Wir raten der Mutter, tragen Sie es mit Fassung.
Das Essen liefert Gasthof Roth am Kreuzberg.
Die gesamte Arbeit trägt das Küchenteam. Johann, Tatjana, Sarah, Franzi, Christian und der Bär. Das jüngste Küchenteam der KOC Geschichte hat alles im Griff. Abwasch ohne Ende, Vorbereiten, Einkauf, Getränke….. Das sind die Helden.